Dieser Joghurt-Minz-Dip ist in nur 5 Minuten fertig und schmeckt herrlich frisch. Welche Zutaten ihr für die Zubereitung braucht und zu was der Dip besonders gut passt, verrate ich euch hier.

Es ist immer gut, einen schnell gemachten Dip in der Hinterhand zu haben, der zu so ziemlich allem passt. Hier kommt mein Joghurt-Minz-Dip ins Spiel. Die Zubereitung geht so schnell, dass ihr ihn auch spontan zubereiten könnt, wenn ihr merkt, dass einem Gericht etwas fehlt. Darüber hinaus ist die Zutatenliste angenehm kurz – und alles, was ihr braucht, habt ihr wahrscheinlich sowieso immer zuhause. Ich habe auch immer frische Minze angebaut, die auf einer Fensterbank in der Küche fröhlich vor sich hin wächst. Habt ihr das nicht, könnt ihr genauso gut getrocknete Minze verwenden. Oder ihr greift zu einem Bund frischer Minze aus dem Supermarkt, wenn ihr die Minze nicht selbst anpflanzen möchtet.
Ich esse den Dip zu so ziemlich allem – vom indischen Curry bis zu Kartoffelecken oder Brathähnchen. Er passt auch perfekt zu den knusprigen Gnocchi aus der Heißluftfritteuse, die ihr ebenfalls hier auf dem Blog findet. Etwas weiter unten im Beitrag habe ich euch noch viele weitere Leckereien aufgelistet, zu denen ihr den Dip servieren könnt.
Der Joghurt-Minz-Dip:
- ist in nur 5 Minuten zubereitet
- kommt mit wenigen Zutaten aus
- setzt auf Zutaten, die jede:r zuhause hat
- ist perfekt als Dip für Fingerfood oder Topping auf Gerichten wie indischen Currys

Die Zutaten für Joghurt-Minz-Dip
Neben Salz und Pfeffer benötigt ihr nur vier Zutaten, wenn ihr den Joghurt-Minz-Dip nachmachen möchtet. Welche das sind, könnt ihr in folgender Auflistung nachlesen (oder weiter unten im Rezept).
- Joghurt: Ich verwende am liebsten Naturjoghurt mit einem Fettgehalt von 3,5 %. Dieser trifft die perfekte Balance aus leichtem Geschmack und cremiger Konsistenz. Joghurt mit geringerem Fettgehalt ist flüssiger, während beispielsweise griechischer Joghurt deutlich fester ist. Beide halte ich daher für weniger geeignet.
- Olivenöl: Ein gutes Olivenöl rundet den Geschmack des Dips ab. Ich verwende am liebsten fruchtiges Olivenöl, aber greift hier gerne einfach zu eurem Favoriten.
- Zitronensaft: Ein Schuss Säure darf in dem Dip ebenfalls nicht fehlen. Ich nehme Zitronensaft, da sich dieser im Kühlschrank lange hält.
- Minze: Die Minze ist der Star des Dips, ganz klar. Entweder ihr greift zu frischer Minze, deren Blättchen ihr von den Stielen zupft und hackt, oder ihr macht es euch leicht und nehmt getrocknete Minze. Beides schmeckt super, ich persönlich mag frische Minze aber noch ein bisschen lieber.
Wer mag, kann den Dip außerdem um eine Zehe frischen Knoblauchs bereichern. Da das aber wirklich Geschmackssache ist, habe ich den Knoblauch aus dem eigentlichen Rezept herausgelassen.

Wozu passt Joghurt-Minz-Dip
Wie bereits im Intro des Beitrags erwähnt, passt der Joghurt-Minz-Dip zu extrem vielen Gerichten und Fingerfood. Bei Gerichten könnt ihr ihn als Topping verwenden: Dazu verteilt ihr ihn beispielsweise mit einem Löffel auf dem bereits angerichteten Essen. Als Dip könnt ihr ihn in kleinen Schälchen servieren, an denen sich dann jeder bedienen kann.
Der Joghurt-Minz-Dip passt besonders gut zu:
- Knusprigen Gnocchi aus der Heißluftfritteuse
- Kartoffelecken / Rosmarinkartoffeln
- Gebratenen Champignons
- Ofengemüse
- Gemüsepuffern und -bratlingen
- Hähnchen (z. B. Brathähnchen oder Hähnchenbrustfilet)
- Grillfleisch
- Gemüsesticks
- Fladenbrot
- Indischem Curry
Bestimmt findet ihr noch viele weitere Einsatzzwecke – erzählt mir gerne in den Kommentaren am Ende dieser Seite davon, dann nehme ich eure Ideen nachträglich in die Liste auf.

Abwandlungen: Kräuterjoghurt oder Raita
Das Schöne an dem Dip ist auch, dass ihr ihn supereinfach abwandeln könnt. Zwei Varianten möchte ich euch vorstellen, aber ihr findet sicher weitere tolle Ideen, wenn ihr einen Blick in euer Gewürzregal werft.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem frühlingshaften Kräuterjoghurt? Statt der Minze verwendet ihr dann entweder frische Kräuter wie Petersilie, Majoran, Schnittlauch und Co. – oder ihr greift der Einfachheit halber auf einen TK-Kräutermix zurück, zum Beispiel einen Sechs-Kräuter-Mix, den ihr in jedem Supermarkt findet.
Eine tolle Abwandlung ist auch Raita. Dabei handelt es sich um einen traditionelle indische Beilage, die zum Beispiel zu Currys, Dal oder eingelegtem Gemüse serviert wird. Für Raita erweitert ihr die Zutatenliste um fein gewürfelte Gurke, in dünne Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln, frischen Koriander, gemahlenen Kreuzkümmel und gemahlene Senfkörner.
Haltbarkeit des Joghurt-Dips
Wenn ihr euren Joghurt-Minz-Dip mit frischen Zutaten zubereitet habt, dann hält er sich im Kühlschrank 3–4 Tage. Achtet darauf, ihn in einem verschlossenen Gefäß aufzubewahren. Bevor ihr ihn erneut serviert, solltet ihr noch einmal kräftig durchrühren, damit er wieder eine gleichmäßige Konsistenz erhält.
Tipp: Wenn ihr mal größere Mengen des Dips übrig habt, dann könnt ihr ihn wunderbar verbrauchen, indem ihr ihn als Brotaufstrich verwendet. Auf einer Scheibe Körnerbrot schmeckt er besonders gut!
Das Rezept für Joghurt-Minz-Dip

Der beste Joghurt-Minz-Dip
Kochutensilien
- Schüssel
- Schneidebrett
- Küchenmesser
- Knoblauchpresse (optional)
Zutaten
- 1 Bund Minze frisch, oder 1 EL getrocknete Minze
- 500 ml Joghurt 3,5 % Fett
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Zitronensaft
- Salz & Pfeffer
optional
- 1 Zehe Knoblauch
Anleitungen
- Die frische Minze waschen und abtrocknen. Anschließend die Blätter vom Stiel zupfen und vorsichtig klein hacken.
- Die Minze zusammen mit Joghurt, Olivenöl und Zitronensaft in eine Schüssel geben und alles gut verrühren. Wer mag, gibt noch eine gepresste Zehe Knoblauch dazu.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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