Veganes Naan-Brot ist die perfekte Beilage zu Currys, Dips und Vielem mehr. Ich zeige euch, wie euch das indische Fladenbrot aus der Pfanne ganz einfach zuhause gelingt. Selbst gemachtes Naan schmeckt schließlich am besten!

Richtig zubereitetes Naan-Brot ist fluffig – sehr fluffig sogar! Umso schöner ist, dass die Zubereitung relativ schnell geht. „Relativ“, weil ihr eine gewisse Gehzeit für den Naan-Teig einplanen müsst, schließlich handelt es sich um ein Hefegebäck. Wenn ihr beim Stichwort Hefe hellhörig geworden seid, dann kann ich euch beruhigen. Selbst wenn ihr mit Hefe bislang wenig Erfahrung habt, wird euer veganes Naan-Brot mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung garantiert perfekt.
Eins kann ich euch versprechen: Wenn ihr mein Naan-Brot-Rezept einmal nachgemacht habt, werdet ihr es ständig machen. Ihr braucht auch nur wenige Zutaten, die ihr wahrscheinlich immer im Vorratsschrank habt. Und selbst wenn nicht, kauft ihr sie einmal ein und habt sie ab dann immer griffbereit.
Ich verrate euch nicht nur das Geheimnis hinter perfekt fluffigem Naan, sondern erkläre euch weiter unten auch, wie ihr mein Grundrezept mit wenigen Zutaten und Handgriffen abwandeln könnt. Bestimmt habt ihr in einem indischen Restaurant schon einmal Garlic Naan (Knoblauch-Naan) gegessen – die Variante dafür findet ihr sogar direkt im Rezept.
Dieses Naan-Brot:
- ist vegan
- braucht nur wenige günstige Zutaten
- lässt sich schnell selber machen (plant nur die Gehzeit des Teiges ein)
- kann ganz einfach abgewandelt werden
- gelingt euch auch, wenn ihr bislang keine Erfahrung mit Hefegebäck habt
Was ist Naan-Brot und woher kommt es?
Naan ist ein beliebter Klassiker aus der indischen Küche. Es handelt sich um ein Fladenbrot, das mittlerweile über Indien hinaus weit verbreitet ist. Ihr findet Naan zum Beispiel in anderen südasiatischen Ländern (Bangladesh und Pakistan), aber auch in Zentralasien (beispielsweise Afghanistan und Usbekistan) sowie im Iran und der Türkei.
Der Rand von Naan-Brot ist meistens dicker und fluffiger als der eher flache innere Teil. Der Teig besteht aus wenigen Grundzutaten, weshalb es sich auch um ein günstiges Gericht handelt. Das Fladenbrot wurde ursprünglich auf Basis von Hirse hergestellt, mittlerweile basieren die meisten Variante aber auf Hefe – das gilt auch für mein Grundrezept für veganes Naan-Brot.
Vielleicht kennt ihr auch den Begriff Kulcha: Dabei handelt es sich ebenfalls um ein indisches Fladenbrot, allerdings wird dieses ohne Hefe hergestellt.
Naan ist selbst in Deutschland so beliebt, dass ihr es in einigen Supermärkten vorgebacken kaufen könnt. Aber glaubt mir: Wer es einmal selber gebacken hat, wird nie wieder auf das Fertigprodukt aus dem Supermarkt zurückgreifen. Selbst gemacht schmeckt eben (fast) alles besser!

Die Zutaten für veganes Naan-Brot
Für mein Grundrezept benötigt ihr nur wenige Zutaten, von denen ihr die meisten wahrscheinlich schon zuhause habt. So könnt ihr direkt loslegen.
- Lauwarmes Wasser: Das Wasser stellt die Basis des Teiges dar. Es ist wichtig, dass ihr euch an die im Rezept und in der Schritt-für-Schritt-Anleitung angegebene Temperatur haltet.
- Rohrzucker: Der Zucker dient als „Futter“ für die Hefe, das sie benötigt, um ihre Arbeit zu verrichten.
- Trockenhefe: Ich verwende statt frischer Hefe Trockenhefe, weil mir diese berechenbarer erscheint.
- Mehl: Mein veganes Naan-Rezept baut auf Weizenmehl Type 405 auf. Manche andere setzen auf Mehl Type 550. Beides funktioniert.
- Salz: Eine Prise Salz im Teig unterstützt den leckeren Geschmack des indischen Fladenbrots.
- Backpulver: Eine kleine Menge Backpulver greift der Hefe unter die Arme, damit ihr sicher sein könnt, dass euer Naan wunderbar fluffig wird.
- Neutrales Pflanzenöl: Das Öl gebt ihr vor dem Kneten mit zum Teig.
- Koriander: Frischen, fein gehackten Koriander gebt ihr noch vor dem Ausbacken in der Pfanne auf den Teig. Wer keinen Koriander mag, nimmt stattdessen Petersilie.
Darüber hinaus benötigt ihr noch etwas mehr neutrales Pflanzenöl (zum Einreiben der Hände beim Kneten des Teigs). Optional könnt ihr noch eine schnelle Knoblauchbutter aus veganer Butter und fein gehacktem Knoblauch herstellen. Mit dieser könnt ihr euer fertiges Naan einstreichen.

Naan-Brot richtig zubereiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Ihr kennt es, ich kenne es: Man sucht sich ein Rezept heraus und kocht einfach drauf los. Dank der eigenen Kocherfahrung lassen sich Abwandlungen ganz einfach einarbeiten und am Ende habt ihr ein köstliches Gericht gezaubert, das jedes Mal ein bisschen anders schmeckt. Wenn ihr jedoch Naan-Brot selber herstellt, solltet ihr euch sehr genau an das Rezept halten. Daher empfehle ich euch, meine Schritt-für-Schritt-Anleitung gut durchzulesen, bevor ihr loslegt. Die exakten Mengenangaben findet ihr dann im Rezept.
Schritt 1: Hefemischung vorbereiten
Zunächst solltet ihr sicherstellen, dass euer Wasser eine optimale Temperatur für die Hefe hat. Diese liegt zwischen 38 und 43 °C. Am besten nehmt ihr ein Küchenthermometer zur Hand, denn wenn die Wassertemperatur zu hoch oder niedrig ist, wird euer Naan-Brot nicht gelingen.
Rührt den Rohrzucker in das Wasser ein, bis sich dieser vollständig aufgelöst hat. Erst dann gebt ihr die Trockenhefe hinzu und rührt sie ebenfalls gut unter. Jetzt wartet ihr 15 Minuten, bis die Hefemischung an der Oberfläche eine Art Schaum bildet.


Schritt 2: Trockene Zutaten mischen
Schnappt euch eine große Schüssel und vermischt Mehl mit Salz und Backpulver. Das Mehl solltet ihr sieben, damit es eine möglichst feine Struktur hat. Das kommt der Konsistenz eures Naan-Brotes zu Gute.
Schritt 3: Teig kneten
Jetzt gebt ihr die Hefemischung sowie neutrales Pflanzenöl zu den trockenen Zutaten und verrührt alles mit einer Gabel, bis der Teig klumpig wird. Nun kippt ihr ihn auf eine (saubere!) Arbeitsfläche und knetet ihn mit den Händen fertig. Dazu reibt ihr euch die Hände dünn mit Öl ein.
Ihr solltet den Teig ca. 4–6 Minuten kneten, damit er eine weiche und elastische Konsistenz erhält. Dabei ist es normal, dass der Teig am Anfang zu trocken wirkt und plötzlich sehr klebrig ist. Vermeidet, die anfängliche Klebrigkeit des Teiges zu kontern, indem ihr mehr Mehl hinzufügt. Das beeinflusst die Konsistenz eures Naans negativ – es wird weniger fluffig. Wenn ihr das Gefühl habt, etwas falsch gemacht zu haben, dann seid also unbesorgt! So geht’s uns allen! Einfach tapfer weiter kneten, bis die Konsistenz passt.
Schritt 4: Teig gehen lassen
Da es sich um einen Hefeteig handelt, müsst ihr ihn als nächsten gehen lassen. Ölt ihn rundherum (dünn) ein und gebt ihn dann zurück in die Schüssel. Deckt ihn mit einem Geschirrtuch ab und lasst ihn an einem warmen Ort gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Das dauert ca. 90 Minuten.

Schritt 5: Teig vorbereiten
Wenn euer Teig fertig gegangen ist, schlagt ihr ihn leicht, um eventuelle Luftblasen loszuwerden. Jetzt teilt ihr den Teig in 8 gleich große Stücke und formt diese zu Kugeln. Legt sie auf ein Stück Backpapier und lasst sie noch einmal 15 Minuten gehen. Ich weiß, ich weiß: Es fällt schwer, nicht direkt weiterzumachen, schließlich habt ihr Lust auf köstliches Naan. Aber glaubt mir: Es lohnt sich, bei der Zubereitung etwas geduldig zu sein.
Schritt 6: Teig ausrollen
Bevor euer Naan in die Pfanne wandert, müsst ihr eure 8 Teigstücke noch ausrollen. Währenddessen könnt ihr die Pfanne schon vorheizen auf mittlere bis hohe Hitze. Ich empfehle euch, eine Gusseisenpfanne zu verwenden.
Schnappt euch das erste Teigstück und rollt es oval aus. Bestreut es mit frisch gehacktem Koriander und drückt diesen leicht an der Oberfläche des Teigs an. Befeuchtet die untere Seite des Teigs ganz dünn mit Wasser, dann ist euer Naan-Teigfladen bereit für die Pfanne.


Schritt 7: Teig ausbacken
Wenn eure Pfanne fast anfängt zu rauchen, ist die optimale Temperatur erreicht. Gebt das erste ungebackene Naan mit der angefeuchteten Seite nach unten in die Pfanne. Nach 45–60 Sekunden wendet ihr den Teig und backt ihn (jetzt abgedeckt) für weitere 30–45 Sekunden.
Wiederholt das Ganze mit den übrigen Teigstücken. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt soeben Naan in Restaurant-Qualität zubereitet! Lauwarm schmeckt es übrigens am allerbesten. Ihr könnt eure fertigen Fladenbrote in ein Körbchen geben, das ihr mit einem Tuch auslegt. Klappt das Tuch über euer frisch gebackenes Naan, damit es warm bleibt und nicht austrocknet.
Wichtige Tipps für die Zubereitung
Hier habe ich euch ein paar weiterführende Tipps zusammengestellt, die euch bei der Zubereitung unterstützen:
- Es ist wichtig, sich sehr genau an die Mengenangaben im Rezept zu halten. Am besten verwendet ihr eine digitale Küchenwaage zum Abmessen der Zutaten. Wenn ihr euch nicht genau an das Rezept haltet, kann es sein, dass euch der Teig für euer Naan-Brot nicht optimal gelingt.
- Falls der Teig nach einer Minute kneten noch immer trocken sein sollte, fügt eine winzige Menge Wasser hinzu. „Winzig“ heißt hier: weniger als einen Teelöffel.
- Achtet beim Kneten des Teiges darauf, dass eure Handflächen immer mit einer dünnen Schicht Öl eingerieben sind. Ihr könnt jedes neutrale Pflanzenöl verwenden.
- Während ihr euer Naan ausbackt, solltet ihr die übrigen Teigkugeln abdecken. Naan herzustellen ist auch ein super Zweipersonenjob in der Küche: Eine Person rollt aus, die andere kümmert sich ums Ausbacken.

Weitere Varianten für Naan-Brot
Jetzt kennt ihr ein perfektes Grundrezept für veganes Naan-Brot, fragt euch aber sicher, wie ihr dieses frei nach eurem Geschmack abwandeln könnt. Das geht zum Glück ganz einfach. Hier findet ihr eine Liste mit beliebten Varianten für Naan:
- Butter-Naan ist die wohl verbreitetste Variante. Ihr bestreicht euer Fladenbrot einfach nach dem Backen mit Butter oder Ghee.
- Knoblauch-Naan ist ein Klassiker, auf den sich alle einigen können. Die einfachste Art, es selber zu machen: Ihr bestreicht Naan mit Knoblauchbutter, wenn es frisch aus der Pfanne kommt.
- Käse-Naan ist mindestens genauso lecker und unkompliziert. Ihr bestreut oder füllt das noch heiße Brot einfach mit (geriebenem) Käse nach Wahl.
- Peshwari-Naan ist die richtige Wahl für alle, die es gerne süß mögen. Euer Naan füllt ihr mit Rosinen, Mandeln und Kokos.
- Kräuter-Naan ist einer meiner Favoriten, da es besonders würzig ist. Für diese Abwandlung greift ihr euch frische oder getrocknete Kräuter nach Wahl und drückt diese vor dem Backen in den Teig.
- Keema Naan ist in der Herstellung etwas aufwändiger, dafür aber unwiderstehlich köstlich. Es handelt sich um mit gewürztem Lammfleisch gefülltes Naan.
Dazu passt Naan-Brot
Naan-Brot schmeckt zwar auch pur, aber nicht umsonst handelt es sich bei dem indischen Fladenbrot um eine Beilage. Aber wozu serviert ihr sie? Einige Ideen – sogar mit passenden Rezepten auf twopotatoes.de – findet ihr hier.
Naan-Brot passt zu:
- Currys, zum Beispiel Indischem Gemüsecurry oder Spinat-Kichererbsen-Curry
- Cremiges Rote-Linsen-Dal
- Dips, zum Beispiel Muhammara oder Hummus
- Indische Fleischgerichten wie Tandoori Chicken Tikka
- Chutneys
- Raitas (indische Beilage auf Joghurtbasis)

Kann man Naan-Brot einfrieren oder aufbewahren?
Ja, Naan-Brot lässt sich wunderbar einfrieren. Geht dabei wie folgt vor: Lasst es vollständig abkühlen und verpackt es luftdicht in einem Gefrierbeutel. Gefroren hält sich Naan-Brot ca. 2–3 Monate.
Zum Aufbacken könnt ihr es einfach kurz im Backofen, in der Pfanne oder im Toaster erhitzen. Es bietet sich daher an, die kleinen Fladenbrote beim Einfrieren einzeln zu verpacken oder zumindest darauf zu achten, dass sie nebeneinander statt aufeinander liegen.
Bei Zimmertemperatur hält sich Naan luftdicht verpackt 1–2 Tage. Vor dem Essen könnt ihr es kurz erwärmen, dann schmeckt es besser.
Im Kühlschrank würde ich es nicht aufbewahren, weil es dort schnell trocken wird. Esst es also lieber zügig nach der Zubereitung oder friert es ein.
Das Rezept für veganes Naan-Brot

Veganes Naan-Brot – Das beste Grundrezept
Kochutensilien
- Küchenthermometer
- Digitale Küchenwaage
- Schüssel für den Teig
- Nudelholz
- Gusseisenpfanne oder beschichtete Pfanne
Zutaten
Für das Naan-Brot
- 160 ml lauwarmes Wasser (38–43 °C)
- 2 TL Rohrzucker
- 1 1/2 TL Trockenhefe
- 250 g Mehl Type 405
- 1/4 TL Backpulver
- 1 EL Neutrales Pflanzenöl plus mehr zum Einreiben der Hände
- 3–4 EL frischer Koriander fein gehackt
- Meersalzflocken zum Garnieren
Für die Knoblauch-Butter (optional)
- 3 EL vegane Butter
- 2 Zehen Knoblauch
Anleitungen
- Hefemischung vorbereiten: In einer Schüssel das lauwarme Wasser und den Zucker vermischen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Hefe hinzufügen und verquirlen. 15 Minuten ruhen lassen, bis die Hefemischung schaumig wird.
- Trockene Zutaten mischen: Mehl, Salz und Backpulver in eine großen Schüssel sieben.
- Teig kneten: Die Hefemischung und 1 EL Öl zu den trockenen Zutaten geben und mit einer Gabel verrühren. Sobald der Teig klumpig wird, auf eine saubere Arbeitsfläche geben und die Hände gut einölen. Den Teig 4–6 Minuten kneten, bis er weich und elastisch ist.
- Teig ruhen lassen: Eine große Schüssel ölen, den Teig hineinlegen und rundherum dünn mit Öl bestreichen. Mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 90 Minuten ruhen lassen, bis der Teig sich mindestens verdoppelt.
- Teig vorbereiten: Den Teig leicht schlagen, um die Luft zu entlassen. Anschließend zu einer glatten Kugel kneten. Den Teig in 8 gleich große Portionen teilen und diese ebenfalls zu Kugeln formen. Diese auf Backpapier legen und 15 Minuten ruhen lassen.
- Pfanne vorheizen: Eine Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze mindestens 5 Minuten erhitzen, bis sie fast raucht.
- Butter vorbereiten (optional): Knoblauch schälen und reiben oder ganz fein hacken. Die vegane Butter und den Knoblauch in einer kleinen Schüssel mischen und zweimal für je 20 Sekunden in der Mikrowelle erhitzen.
- Naan ausrollen: Jedes Teigstück zu einer ovalen Form ausrollen. Mit Koriander bestreuen und leicht andrücken, damit der Koriander haftet. Die Rückseite des Naan mit Wasser befeuchten.
- Naan backen: Das Naan mit der befeuchteten Seite nach unten in die heiße Pfanne legen. Nach 45–60 Sekunden wenden, die Pfanne abdecken und weitere 30–40 Sekunden backen.
- Servieren: Das Naan auf einen Teller legen, optional mit der geschmolzenen Knoblauchbutter bestreichen und mit Meersalzflocken bestreuen. Warm servieren.
Notizen
Häufig gestellte Fragen zu Naan-Brot
Woher stammt der Name Naan?
Interessanterweise stammt der Name „Naan“ jedoch nicht wie viele denken aus dem Indischen, sondern dem Persischen. Naan bedeutet schlicht „Brot“.
Ist Naan vegan?
Naan ist meistens nicht vegan, da es entweder Joghurt oder Milch enthält. Es gibt aber auch vegane Varianten, wie mein Grundrezept für Naan-Brot.
Welche Pfanne eignet sich für Naan-Brot?
Am besten gelingt Naan in einer gusseisernen Pfanne, die gut eingebrannt ist. Alternativ könnt ihr Naan aber auch in einer beschichteten Pfanne zubereiten.
Welchen Joghurt verwendet man für Naan?
Man verwendet einen naturbelassenen, ungesüßten Joghurt – am besten in einer cremigen Variante mit mindestens 3,5 % Fett. Konkret eignet sich folgender Joghurt:
- Naturjoghurt (3,5 % Fett)
- Griechischer Joghurt
- Türkischer Joghurt
Nicht empfohlen sind Magerjoghurt und gesüßter Joghurt. Pflanzliche Joghurts können funktionieren, allerdings gibt es auch gute Rezepte für veganes Naan ohne Joghurt-Ersatz.
Welches Mehl eignet sich für Naan?
Für die Herstellung von Naan eignet sich sowohl Weizenmehl Type 405 als auch Type 550. Das Weizenmehl Type 550 hat einen höheren Eiweißgehalt, durch den ihr einen elastischeren Teig erhaltet. Im Gegensatz dazu erhaltet ihr mit Weizenmehl Type 405 weichere Naan.
Die Wahl des richtigen Mehls ist damit eine Geschmacksfrage.
Wie wird Naan-Brot fluffig?
Naan wird durch den Gebrauch von Hefe richtig fluffig. Nach der Herstellung des Teiges solltet ihr diesen mindestens 1,5 Stunden ruhen lassen, bevor ihr ihn weiter verarbeitet. Durch eine ausreichend lange Gehzeit wird der Teig beim Ausbacken schön fluffig. Wichtig ist auch, dass ihr Naan-Brot bei hoher Hitze ausbackt.
Wie schmeckt Naan-Brot?
Naan-Brot schmeckt mild und leicht buttrig. Es hat außen einige knusprige Stellen, ist insgesamt aber eher luftig und weich.
Wie wärmt man Naan-Brot auf?
Naan-Brot lässt sich im Backofen aufwärmen: Gebt es bei 180 °C Ober- und Unterhitze für ca. 3 Minuten in den Ofen. Ihr könnt es vorab mit etwas Wasser oder Butter bepinseln, damit es nicht austrocknet.
Alternativ könnt ihr es in der Pfanne bei mittlerer Hitze für 1 Minute von jeder Seite erhitzen. Oder ihr gebt es einfach in den Toaster, wenn die Schlitze des Toasters groß genug sind.
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Zuletzt aktualisiert am 21.07.25
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